Über den Autor Paul Finch:
Es gehört schon ein wenig Mut dazu, von einer beruflichen Laufbahn in ein völlig anderes Metier zu wechseln. Paul Finch hat diesen Schritt gewagt und ihn nicht bereut. Er ist in Lancashire zuhause, wo er auch 1964 geboren wurde. Er selbst verrät wenig über sich. Vielleicht liegt das an seiner typisch britischen Mentalität. Zu seiner beruflichen Karriere gibt es nur wenige Eckpunkte, die er freiwillig bekannt gibt. Nach dem Schulabschluss wollte er Polizist werden und verfolgte diesen Wunsch sehr zielstrebig. Als er sein Ziel schließlich erreicht hatte, arbeitete er aber nur ein paar Jahre in Manchester in dem Beruf. Nebenbei begann er, auch als Journalist zu arbeiten. Sein Herz schlug für das kreative Schreiben, sodass er wenig später den Entschluss fasste, als Schriftsteller einen neuen Weg einzuschlagen.
Die Bücher von Paul Finch:
Dass diese Entscheidung goldrichtig war, beweist der große Erfolg, den Paul Finch auch auf internationaler Ebene genießt. Sein bevorzugtes Genre ist der Kriminalroman. Aber auch Horrorgeschichten schreibt der Autor gern. Er versteht es, seine Leser hervorragend zu unterhalten. Vor allem beim Schreiben seiner Krimi-Thriller-Serien kommen ihm seine Erfahrungen als Polizist zugute. Er weiß genau, wie die Ermittlungsarbeit abläuft und kann dadurch besonders authentisch berichten. Seine Mark Heckenburg-Reihe hat dem Autor viel Anerkennung gebracht. Da es sich um eine Krimiserie handelt, kann er die verschiedenen Fälle in den einzelnen Bänden fachlich korrekt und ohne aufwendige Recherche beschreiben.
Sein Schreibstil ist eben typisch britisch. Manchmal verliert er sich ein wenig zu sehr im Detail, findet aber schnell wieder auf den richtigen Weg zurück. Seine Charaktere sind klug ausgearbeitet und kommen mit angenehmem Tiefgang daher. Vor allem sein Ermittler Mark Heckenburg, kurz Heck genannt, soll wohl einige Züge des Autors angenommen haben. Paul Finch erkennt sich in ihm ein wenig wieder. Vielleicht ist es ihm tatsächlich gelungen, sich selbst in die Rolle des Hauptermittlers einfließen zu lassen. Dies macht es für den Leser doppelt spannend, erhält er doch die Gelegenheit, auch einen Teil des Autors selbst kennenzulernen. Welche Faktoren er einfließen ließ, verrät der Autor aber nicht.
Auch mit seinen Horror-Kurzgeschichten konnte der Schriftsteller auf sich aufmerksam machen. Hinzu kommen einige Drehbücher, die er ebenfalls verfasst hat. Für seine Arbeit erhielt Paul Finch schon einige Ehrungen. So erhielt er beispielsweise den British Fantasy Award und den International Horror Guild Award, was seine Qualitäten in den verschiedenen Genres eindrucksvoll unterstreicht. Seine Leser wissen vor allem die Authentizität der Finch-Romane zu schätzen.
Mark Heckenburg-Romane in der richtigen Reihenfolge:
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