Star Wars ist der Inbegriff des Special-Effect-Kinos, ein Synonym für die Macht der Bilder, den Zauber ferner und visuell beeindruckender Welten – von atemberaubender Action gar nicht zu reden. Der Kampf der lichten Jedi-Ritter gegen das dunkle Imperium zieht ganze Generationen in seinen Bann, und Star Wars hat auch nach über 30 Jahren nichts von seiner Strahlkraft eingebüßt. Die Magie der großen Leinwand nur mit Worten einzufangen und die Dramatik von Star Wars auf vielen hundert Buchseiten wiederzugeben – das klingt nach einer Herausforderung, die eines wahren Jedi-Meisters würdig ist.

Über die Star Wars-Romane:

Star Wars™ - Episode I. Die dunkle BedrohungKeine galaktischen Jedi-Ritter, sondern sechs ganz irdische Autoren haben sich in enger Zusammenarbeit mit Lucasfilm daran gemacht, diese schwere Aufgabe zu bewältigen – unter ihnen George Lucas, der Schöpfer von Star Wars, der es sich nicht nehmen ließ, höchstselbst einen Band der Saga beizusteuern. Auf Grundlage der Originaldrehbücher entstanden lesenswerte Romanadaptionen, die dankenswerterweise weit mehr sind als nur eine besonders ausführliche Zusammenfassung der Filmhandlung in Prosa. Stattdessen bekommt der Leser viel von dem vermittelt, was die Kinofilme aus Zeitgründen nur andeuten können.

Die Stärken des wunderbaren Mediums Buch werden voll ausgespielt: Nicht nur zwischen den Zeilen erfährt man zahlreiche Details über die Handlungsträger und ihre Motivation, über die Geschichte der Welt und ihrer fantastischen Schauplätze. Dabei führt der Platzvorteil des geschriebenen Star Wars dazu, dass selbst jene Szenen, die im ursprünglichen Drehbuch standen, aber aufgrund zeitlicher oder anderer Mängel gestrichen werden mussten, beibehalten werden konnten. So werden die Erzählungen noch runder und lückenloser als im Kino. Wer die Filme nach Lektüre der Romane noch einmal ansieht, tut das mit einem tieferen Verständnis der Ereignisse.

Erzählt wird über alle sechs Bände eine Chronik der Familie Skywalker – rund um ihr dunkelstes und berühmtestes Mitglied: Darth Vader, der vielleicht ikonischste Bösewicht der Filmgeschichte. Angefangen mit dem Handelskrieg auf dem Planeten Naboo, der folgenreichen, verbotenen Liebe zwischen dem jungen Jedi Anakin Skywalker und der Senatorin Padmé Amidala, über den Aufstieg des Imperiums bis hin zur entscheidenden Schlacht um Endor erzählen die Romane nichts weniger als die komplette Saga von Star Wars mit all ihren mitreißenden Höhepunkten.

Neben George Lucas, dem allgegenwärtigen Übervater der Reihe, zieren weitere klangvolle Namen die Autorenriege:

Diese Autoen haben die Star Wars-Romane geschrieben:

Terry Brooks hat mit seinem höchst erfolgreichen Shannara-Zyklus schon frühzeitig finanzielle Unabhängigkeit erlangt und konnte seinen eigentlichen Anwaltsberuf zugunsten einer kreativen Karriere an den Nagel hängen. Robert A. Salvatore kennt sich bestens aus mit düsteren Protagonisten – hat er doch jenseits von Star Wars mit den Abenteuern seines Dunkelelfen Drizzt Do’Urden internationale Bekanntheit erlangt. Donald F. Glut ist ein alter Hase im Filmgeschäft und verantwortlich für viele Drehbücher, außerdem wirkte er entscheidend an der Entwicklung einer weiteren Kultmarke mit – den bis heute recht beliebten Masters of the Universe. Matthew Stover und James Kahn haben mehrere Filmbücher verfasst und sich vor allem als Autoren weiterer Romane aus dem sogenannten »Expanded Universe« von Star Wars einen Namen gemacht.

Star Wars-Romane in der richtigen Reihenfolge:

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