Über die Autorin Chelsea Cain:
Als Chelsea Cain im Alter von sechs Jahren mit ihren Eltern von Iowa City nach Bellingham zog, ahnte noch niemand, dass sie in späteren Jahren eine der interessantesten Serienfiguren der modernen Thrillerliteratur erschaffen sollte. Zunächst machte sie brav ihren Abschluss an der Highschool und legte Studiengänge in den Fächern Politikwissenschaft und Journalismus nach. Anschließend arbeitete sie für zahlreiche amerikanische Zeitungen.
Während ihrer Schwangerschaft hatte Chelsea Cain dann aber die Zeit, das zu tun, was sie schon immer machen wollte: einen Buch schreiben. Es entstand ihr erster Roman „Furie“, welcher der Startschuss einer Thrillerserie wurde, die bisher in über zwanzig Sprachen übersetzt wurde. Neben dem Polizisten Archie Sheridan ist es vor allem die Figur von Gretchen Lowell, die der Schriftstellerin nationalen und internationalen Ruhm einbrachte. Denn Gretchen ist nicht unbedingt das, was man als typische Thrillerserienfigur bezeichnen würde.
Über die Gretchen-Lowell und Archie-Sheridan-Serie von Chelsea Cain:
Was Hannibal Lector für die Männerwelt ist, ist Gretchen Lowell für die Welt des vermeintlich schwachen Geschlechts. Als eiskalte Serienkillerin ist sie eine wahre Meisterin der Manipulation. Auch Archie Sheridan wurde ein Opfer, schafft es aber nicht, sich aus dem Dunstkreis der Frau zu befreien, die es meisterhaft versteht, andere Menschen zu manipulieren und zu täuschen.
Es hat Chelsea Cain schon damals überrascht, dass es in der Krimiliteratur nicht mehr weibliche Serienmörder gibt. Dies war ein Antrieb, mit der bildschönen, aber vollkommen gefühlskalten Gretchen eine Figur zu schaffen, die genau diese Lücke füllen sollte. Mit großem Erfolg. Aber noch eine andere Figur ist es, welche die Romane so lesenswert macht – die der Reporterin Susan Ward. Dieser hat die Autorin einiges von sich mitgegeben. Susan Ward trägt dieselben Klamotten und hat einen ähnlichen Werdegang, wie die Frau, die sie erschaffen hat.
Angesiedelt hat Chelsea Cain ihre Romane in ihrer Heimatstadt Portland. In einem Interview verriet sie, dass dies einen ganz einfachen Grund hat: Bequemlichkeit. Wenn sie eine bestimmte Stelle beschreiben muss, kann sie einfach hingehen. Allerdings ist Bequemlichkeit im Hinblick auf ihre Arbeit das Letzte, was man der Autorin vorwerfen kann, denn mit dem Roman „K – Kidnapped“ hat sie eine weitere Romanserie begründet, die mit Kick Lannigan eine nicht minder interessante Figur besitzt.
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