Über den Autor Haruki Murakami:
Haruki Murakami ist einer der populärsten japanischen Schriftsteller von internationalem Ruf. Geboren wurde er 1949 in Kyōto. Murakami wuchs in Kōbe auf, wo seine Eltern japanische Literatur unterrichteten. Er selbst interessierte sich jedoch eher für westliche Einflüsse, besonders für Musik und (vorzugsweise amerikanische) Literatur. Nach seinem Studium der Theaterwissenschaft arbeitete Murakami zunächst in einem Plattenladen, später eröffnete er eine Jazzbar in Tokio. Danach lebte Haruki Murakami einige Jahre lang in den USA und Europa, unter anderem in Frankreich und Italien. Seit den späten 1970er Jahren schreibt der Autor Romane, Erzählungen und Sachbücher. Für sein Werk wurde der Autor mehrfach ausgezeichnet, sowohl mit japanischen als auch mit internationalen Literaturpreisen. Unter anderem erhielt er den Hans-Christian-Andersen Literaturpreis. Der Schriftsteller ist verheiratet und lebt mit seiner Frau in Ōiso, südlich von Tokio.
Die Bücher von Haruki Murakami:
Neben seiner schriftstellerischen Arbeit übersetzte er lange Werke amerikanischer Schriftsteller, darunter John Irving oder Raymond Chandler, mit dem Ziel, den Japanern diese Art von Literatur zu vermitteln. Seine Liebe (und Vorliebe) westlicher Literatur sorgte im größtenteils konservativen Japan häufig für Kritik. Im Rest der Welt schätzt man den ungewöhnlichen Stil des Schriftstellers, dessen Romane und Erzählungen häufig surreal sind.
Er schreibt in einer eher kühlen Sprache, die sich deutlich von der typisch japanischen Erzähl- und Sprachstruktur unterscheidet. Gern nimmt Haruki Murakami Bezug auf westliche Populärkultur, siedelt seine Geschichten jedoch in Japan an. Sein Werk lässt sich nur schwer einem bestimmten Genre zuordnen. Einige seiner Romane gehören zur Science Fiction, andere wiederum streifen den in den 1920er Jahren aufgekommenen „Magischen Realismus“, in dem beispielsweise Mythen mit der Wirklichkeit verknüpft werden.
In den Werken Murakamis finden sich häufig wiederkehrende Motive, die teils mit der Biografie des Autors zu tun haben. Seine Figuren mögen häufig Musik, haben nicht selten eine Form von Verlust erfahren und verkehren gerne in Bars. Die meisten Romane sind Einzelwerke. Mit „Die Ermordung des Commendatore“ wandte sich Haruki Murakami der seriellen Erzählform zu. Die Reihe wird dem Genre des „Bildungsromans“ zugeordnet, obgleich der Protagonist zwar nicht erwachsen werden, aber seine künstlerische Inspiration wiederfinden muss.
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