Über die Autorin Marcie Rendon:
Dass Marcie Rendon eine ganz besondere Persönlichkeit ist, steht außer Frage. Die Autorin mit den indigenen Wurzeln wurde 1952 geboren. Sie hat sich im Laufe der Jahre internationale Anerkennung erarbeitet und genießt den Ruf, Außergewöhnliches zu leisten. Ihr Werdegang ist genauso interessant wie sie selbst. Marcie gelangte erst auf Umwegen zur Literatur. Sie war schon immer kreativ, lenkte ihre berufliche Laufbahn aber nach der Schule in eine andere Richtung. Sie studierte an der Moorhead State University und schloss ihr Studium mit einem Bachelor in Strafjustiz und einem Bachelor in Indianistik ab. Später folgte dann der Master in Human Development. Die heutige Autorin gehört der Anishinabe White Earth Nation an. Ihre Wurzeln beeinflussen ihr Leben in vielerlei Hinsicht.
Marcie Rendon schreibt äußerst facettenreich. Sie ist Dichterin, Autorin und Performancekünstlerin. Gleichzeitig schreibt sie Stücke für das Theater. Einige ihrer Stücke wurden bereits erfolgreich veröffentlicht. Inzwischen konnte sie auch als Autorin eine große Leserschaft von sich überzeugen. Sie fühlt sich dem Kriminalroman zugewandt, versteht es aber auch, andere Genres zu bedienen. So hat sie neben ihren Kriminalromanen auch mehrere Sachbücher für Kinder herausgebracht. Die Autorin schreibt prägnant und tiefgründig. Ihre Hauptprotagonisten heben sich von den üblichen Mustern ab. Sie sind ungewöhnlich, agieren auf ihre ganz eigene Weise und tragen eine interessante Vergangenheit mit sich.
Cash-Bücher von Marcie Rendon:
Ihr erster Cash-Roman, „Am roten Fluss“, verschaffte Marcie Rendon den großen Durchbruch als Schriftstellerin. Cash hat indianische Wurzeln. Sie blickt auf eine düstere Kindheit zurück und hält sich mit verschiedenen Jobs über Wasser. Sie spielt leidenschaftlich gern Billard und stellt so manchen ihrer Gegner in den Schatten. Auf ungewöhnliche Weise ermittelt sie in Mordfällen, ohne eine entsprechende Ausbildung zu besitzen. Die Autorin hat sich bewusst für diese besondere Hauptprotagonistin entschieden. Sie nutzt die Gelegenheit, um dem Leser die indianische Kultur näher zu bringen und zeigt gleichzeitig, wie trist das Dasein der indigenen Bevölkerung in den USA sein kann.
Marcie Rendon ist eine Persönlichkeit, die neben ihrer beruflichen Karriere stets das Wohl anderer im Sinn hat. Sie geht in Gefängnisse und hält dort Schreibkurse für die Straftäter. Außerdem engagiert sie sich stark für indigene Künstler und Künstlerinnen. Sie gilt als kulturpolitische Aktivistin, die ihre Ideale auf ihre eigene Weise vertritt. Für ihre Arbeit als Autorin wurde sie bereits mehrfach ausgezeichnet. So erhielt sie unter anderem 2002 den WLA Kinderbuchpreis und den Ohio Farm Bureau Federation Award. Außerdem durfte sie den Pinckley Preis für ihr Krimi-Debüt in Empfang nehmen.
Cash-Reihe in der richtigen Reihenfolge:
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