Über die Buchreihe „Außergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe“:
Mehrere Autorinnen haben sich zur Entstehung der Buchreihe Außergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe zusammen getan. Dabei handelt es sich um Beate Rygiert, die die beiden ersten Bände beigesteuert hat, um Stephanie Schuster, von der Band 3 geschrieben wurde und um Thérèse Lambert, als Autorin von Band 4. Ursprünglich war die Bücherserie für drei Bände geplant. Inzwischen gibt es aber auch weitere Bände. Bei den drei genannten Autorinnen handelt es sich um erfahrene Schriftstellerinnen, die sich mit großer Leidenschaft dem geschriebenen Wort widmen. Jeder Band betrachtet das Leben einer besonderen Frau, die zu ihrer Zeit durch ungewöhnlich fortschrittliches Denken und Handeln aufgefallen ist. Gleichzeitig liefern die Autorinnen ein interessantes Porträt vergangener Zeiten.
Im Mittelpunkt von „Außergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe“ stehen die Biografien mutiger Frauen, die ihrer Zeit weit voraus waren. Künstlerische Begabungen, ein hoher Intellekt und ein starkes Selbstbewusstsein haben sie zu besonderen Persönlichkeiten gemacht. Sie gehen ihren Weg, ohne sich den Konventionen der damaligen Zeit zu unterwerfen.
Gleichzeitig erleben sie die Liebe in all ihren Facetten und kämpfen gegen unterschiedlichste Hindernisse an. Für diese Reihe haben sich die Autorinnen für Porträts von Georges Sand, Lou Andreas-Salomé, Clara Schumann und Milena Jesenska entschieden. Nicht alle von ihnen sind sofort bekannt. Erst im Zusammenhang wird die große Rolle, die sie im Leben anderer Persönlichkeiten spielen, überaus deutlich gemacht. So unterschiedlich die Frauen auch sind, haben sie doch eines gemeinsam: Sie sind selbstständig und freiheitsliebend, haben aber nicht verlernt, sich ihren Gefühlen hinzugeben.
Jeder einzelne Band entführt die Leser in eine Zeit, die nur noch aus den Geschichtsbüchern bekannt ist. Den Autorinnen ist es gelungen, ein eindrucksvolles Bild längst vergangener Zeiten zu schaffen. Der historische Roman ist in diesem Fall ein spannendes Faktenpaket, das zu einer lebendigen Reise in die Vergangenheit umgewandelt wurde. An der Seite der „außergewöhnlichen Frauen zwischen Aufbruch und Liebe“ erleben die Leser die teils schwierigen gesellschaftlichen Verhältnisse hautnah. Sie erkennen die wahre Stärke der Frauen und begleiten sie auf ihrem oft steinigen Weg.
Wie schon die Serie „Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe“ beweist, kommen Romanbiografien bei den Lesern gut an. Gerade diese Romanbiografien, wie sie auch die Serie „Außergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe“ umfasst, erfordern eine akribische Recherche. Nur so gelingt es letztendlich einen authentischen Roman zu verfassen, der gleichzeitig einen großen Mehrwert bietet. Das sehr positive Feedback der Leser spricht in diesem Fall für sich.
Außergewöhnliche Frauen … in der richtigen Reihenfolge:
- George Sand und die Sprache der Liebe (2020, Beate Rygiert)
- Die Pianistin (2020, Beate Rygiert)
- Milena und die Briefe der Liebe (2020, Stephanie Schuster)
- Die Rebellin (2021, Thérèse Lambert)
- Die Bildhauerin (2021, Pia Rosenberger)
- Frau von Goethe (2021, Beate Rygiert)
- Jane Austen und die Kunst der Worte (2021, Catherine Bell)
- Sisi – Kaiserin wider Willen (2021, Allison Pataki)
- Die Entdeckerin der Welt (2022, Alexander Schwarz)
- Die Frau des Blauen Reiter (2022, Heidi Rehn)