Über den Autor Tom Cain:
Der Brite kam 1959 als Sohn eines Diplomaten in Moskau zur Welt. Tom Cain ist ein Pseudonym, das David Thomas für seine Autorenkarriere wählte. Durch die Tätigkeit seines Vaters lebte er in Moskau, auf Kuba und in Washington D. C. Später studierte er an der University of Cambridge und schloss sein Studium dort erfolgreich ab. Er wurde freier Journalist und arbeitete für verschiedene große Zeitungen und Zeitschriften. David Thomas war geradezu besessen vom investigativen Journalismus und deckte diverse Skandale auf. Finanzskandale, Intrigen und Korruption bestimmten seine journalistische Tätigkeit. Für seine großartige Arbeit erhielt er verschiedene Preise.
Die Bücher von Tom Cain:
Als Tom Cain hat er sich dem Thriller zugewandt und konnte vor allem mit seiner Samuel Carver-Reihe zahlreiche Leser von sich überzeugen. In seinen Thrillern verknüpft der Autor meist reale politische Ereignisse mit fiktiven Geschehnissen und bietet seinen Lesern so eine neue Sichtweise darauf. Der Autor schreibt spannend und temporeich.
Seine Bücher sind in übersichtliche Kapitel gegliedert, die meist recht kurz gehalten sind. So nimmt die Story dann nochmals an Fahrt auf. Er setzt auf starke Charaktere und jede Menge Action. Seine Protagonisten sind sehr vielschichtig angelegt und lassen erst ganz allmählich einen Blick hinter ihre Fassade zu. Sie besitzen außergewöhnliche Fähigkeiten und geraten immer wieder in größte Gefahr.
Tom Cain bietet seinen Lesern rasante Action, die mit realen Ereignissen verknüpft ist. Dadurch wirken seine Thriller auch sehr realistisch. Ein einzelner Protagonist, der weltweit agiert, lässt die Welt viel kleiner erscheinen, als sie tatsächlich ist. Dieser Autor belegt auf eindrucksvolle Weise, wie schlimm sich die Machtbesessenheit einzelner Personen auswirken kann. Inzwischen ist er im Genre der Spionage- und Agententhriller zu einer festen Größe geworden. Er findet stets die treffenden Worte und transportiert so die Atmosphäre seiner Thriller zu seinen Lesern. Alles wirkt so authentisch, dass die Leser zu einem Teil der Geschichten werden.