Inhalt von Das Teufelsspiel von Jeffery Deaver

Das Teufelsspiel von Jeffery DeaverAls sie in der Bibliothek für Aufsatzrecherchen ist, wird die sechzehnjährige Geneva Settle von einem unbekannten Mann angegriffen. Was zunächst wie eine versuchte Vergewaltigung aussieht, erweist sich als ein versuchter Mord.

Doch wer hat ein Interesse daran einen Teenager vorsätzlich und intensiv vorgeplant zu ermorden? Amelia Sachs und Lincoln Rhyme werden auf den Fall angesetzt und müssen nun, neben der Suche nach dem Täter auch das geplante Opfer schützen.

Dabei macht dieses ihnen nicht immer leicht, zumal nicht klar ist, ob der Täter alleine arbeitet oder nicht.

Kritik zu Das Teufelsspiel von Jeffery Deaver

Mit „Das Teufelsspiel“ hat Jeffery Deaver den sechsten Band der Lincoln Rhyme-Reihe veröffentlicht und wieder gezeigt, dass er ein hervorragender Autor von Kriminalromanen und Thrillern ist. In diesem Werk gelingt es ihm einmal mehr eine Unmenge an wichtigen und scheinbar unwichtigen Fakten und Szenen zu generieren und diese zu einer schlüssigen und spannenden Geschichte mit Überraschungseffekten zu gestalten. Eine dichte Atmosphäre, die zugegebenermaßen allerdings auf den ersten Seiten noch etwas langatmig wirkt, sorgen für ein stimmiges Gesamtbild, in dem nicht nur der Fall und dessen Verzweigungen einen die ganze Zeit gefangen halten, sondern auch die Entwicklung der Beziehung von Amelia und Rhyme, wie auch die persönlichen und beruflichen Aspekte drum herum.

Doch trotz aller Spannung, die dieser Roman aufbringen kann, ist er doch nicht zu vergleichen mit den ersten Bänden der Rhyme-Serie. Er ist ruhiger, fast schon entspannter und nicht so „rasant“ wie dies zum Beispiel in „Letzter Tanz“ der Fall ist. Dennoch kommt auch hier der Lesespaß nicht zu kurz und das Buch – welches sich einmal mehr flüssig lesen lässt – gehört definitiv zu einem der Deaver-Bücher, welche man lesen sollte. – Rezensentin Micky für Bücherserien.de

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