Über den Autor Michel Bergmann:
Als Sohn jüdischer Eltern kam Michel Bergmann 1945 in Basel zur Welt. Schon in seiner Kindheit und Jugend kam er viel herum. Er verbrachte einige Jahre mit seinen Eltern in Paris und in Frankfurt am Main. Nachdem er den Schulabschluss in der Tasche hatte, bewarb er sich um einen Ausbildungsplatz bei der Frankfurter Rundschau, um bei dieser Tageszeitung Journalist zu werden. Er arbeitete danach als freier Journalist. Später lockte die Filmbranche. Er begann damit, Drehbücher für Film und Fernsehen zu schreiben. Außerdem war er als Regisseur und als Produzent erfolgreich. Erst 2010 brachte er einen ersten Roman heraus.
Die Bücher von Michel Bergmann:
Michel Bergmann beschäftigt sich intensiv mit der Aufarbeitung jüdischer Geschichte und lässt diese Leidenschaft immer wieder in seine Romane einfließen. Dabei entwickelt er authentische Geschichten, in die er gekonnt jüdische Gepflogenheiten einfließen lässt. Gleichzeitig würzt er sie mit einer gehörigen Portion Humor und sorgt dafür, dass seine Leser die jüdische Geschichte auch einmal ganz anders erleben.
Seine Figuren sind stark herausgearbeitet und bringen normale Ecken und Kanten mit. Dass er sich durch seine eigene Familiengeschichte sehr gut auskennt, wird mit jedem einzelnen Wort deutlich. Es gelingt ihm, seine Geschichten so zu erzählen, dass seine Leser ergriffen sind und gleichzeitig sehr gut unterhalten werden. Dafür sorgt sein ganz eigener Stil.
Das Repertoire des Michel Bergmann ist sehr vielfältig. Auch Kriminalromane mit ganz besonderen Protagonisten gehören dazu. Der Autor konstruiert spannende Fälle, wie sie tatsächlich geschehen sein könnten und lässt sie durch sehr ausdrucksstarke Figuren aufklären. Die Settings sind stets so gewählt, dass sie realitätsnah wirken und eine passende Atmosphäre erzeugen. Er erzählt seine Geschichten auf eine sehr unterhaltsame Art. Gleichzeitig entlockt er seinen Lesern immer wieder ein Schmunzeln mit seinem typischen Humor. Es gelingt dem Schriftsteller, den Spannungsbogen in seinen Geschichten sehr hoch zu halten. Schon auf den ersten Seiten tauchen seine Leser tief ein und bekommen Gelegenheit, selbst mit zu ermitteln und viel Wissenswertes über die jüdische Kultur kennenzulernen.
Wer Michel Bergmann zum ersten Mal liest, wird überrascht sein, wie humorvoll und abwechslungsreich er schreibt. Er begeistert mit detaillierten Ausführungen, die sehr genaue Bilder in die Wohnzimmer seiner Leser projizieren. Jüdische Bräuche und Denkweise fließen ebenso in die Romane ein, wie eine große Portion Selbstironie. Alle Bücher dieses Schriftstellers sind äußerst unterhaltsam und kurzweilig. Dass sie gleichzeitig auch lehrreich sind, ist ein fast unmerklicher Automatismus, der durch die spannenden Geschichten in Gang gesetzt wird.
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