Ulrike Schweikert, die bereits seit mehreren Jahren mit historischen Romanen große Erfolge feiert, bedient mit der Bücherserie „Die Erben der Nacht“ das Genre der Vampirromane. Die Autorin wurde 1966 in Schwäbisch Hall geboren und hat neben Journalismus auch Geologie studiert.
Die Erben der Nacht von Ulrike Schweikert:
„Die Erben der Nacht“ haben ihr wertvolles Wissen von italienischen Meistern und wurden in Rom ausgebildet. Vor der Kulisse wilder Küsten Irlands spielen sich fortan Dramen um Verrat, heimliche Liebe und Ehre ab. Die abenteuerlustigen Vampire Ivy, Alisa, Luciano oder Leo kommen bei der Erfüllung ihrer Missionen aber auch in ganz Europa herum, wobei Autorin Ulrike Schweikert in ihre Bücherserie reale, historische Persönlichkeiten involviert. Immer wieder sind den jugendlichen Erben Vampirjäger auf der Spur, oder sie müssen sich mit rätselhaften Krankheiten herumschlagen.
„Die Erben der Nacht“ werden in vielen Künsten ausgebildet – so auch in der des Gedankenlesens. Als sie beispielsweise in Wien zusammenkommen, wo sie unterrichtet werden sollen, versuchen die jungen Vampire alles, um den Lektionen zu entkommen. Sie beschäftigen sich lieber mit Tanzen und Fechten. Der Urvater aller Vampire, Dracula, erhält in der Romanserie von Ulrike Schweikert auch einen Part – er ist auf Brautschau und bringt eine Vampirin der jungen Erben in höchste Gefahr. Die wechselnden Schauplätze und Epochen der Romanserie bringen es mit sich, dass die jungen Vampire sich in immer neuen, gefährlichen Abenteuern wiederfinden.
Die einzelnen Charaktere der jungen Erben in der Bücherserie sind liebenswert und werden von der Autorin mit ihren Veränderungen bis ins Erwachsenendasein begleitet. Ebenso schildert sie die Beziehungen untereinander, wie zwischen Alisa und Franz Leopold – mit all den menschlichen Problemen, wie sie jeder kennt. Ulrike Schweikert lässt „Die Erben der Nacht“ durch das Europa des 19.Jahrhunderts reisen und sie mit den verschiedenen Strömungen aus Kunst, Politik und Kultur in Berührung kommen.