Über den Autor C. J. Box:
C. J. Box heißt mit vollem Namen Charles James Box und kam 1958 in Casper im US-Bundesstaat Wyoming zur Welt. Er studierte Journalismus (damals: Mass Communications) und arbeitete während seiner Studienzeit an der Campus-Zeitung mit. Abgesehen davon war er ein echter Outdoor-Arbeiter: Er verdingte sich als Rancher, Landvermesser und Angelführer. Später besaß er gemeinsam mit seiner Frau eine international tätige Tourismusmarketing-Firma. 2001 erschien sein erster Roman, „Open Season“ (deutsch: Keine Schonzeit), der den Auftakt für seine Joe Picket-Reihe bildete. Darüber hinaus hat C. J. Box einige Einzelromane sowie Kurzgeschichten veröffentlicht. Dabei wechselt er immer wieder die Genres: Box bedient sowohl Krimi, Thriller als auch Mystery und hat darüber hinaus eine Nische gefunden, die Kritiker als „moderne Western-Thriller“ bezeichnen. Zu seinen Auszeichnungen gehört unter anderen der Edgar Allan Poe Award.
Die Joe Pickett-Reihe von C. J. Box:
Wildhüter Joe Pickett wird von seinem Erschaffer C. J. Box gern als archetypischer Western-Charakter beschrieben: Kein Action Held, sondern ein ehrlicher, anständiger, mit allen in der Wildnis nötigen Fähigkeiten ausgestatteter Einzelkämpfer. Allein ist er nicht, häufig hat er Gesellschaft von seinem Hund. Und ein Einzelgänger ist er auch nicht: Joe Picket ist glücklich verheiratet und hat drei Töchter. Kein ganz typischer Charakter also, zumal was Krimis betrifft. Aber einer, der die Dinge anpackt: Seien es nun Umwelt-Terroristen, fanatische Tierschützer oder korrupte Bürokraten, Joe Pickett kümmert sich darum.
Von der Joe Pickett-Reihe, die im Original schon etliche zählt, sind bisher nicht einmal die Hälfte ins Deutsche übersetzt und herausgebracht worden. Will man den Erfolg der Romane nachvollziehen, muss man also zunächst auf die amerikanischen Rezensionen schauen. Für viele der LeserInnen beschreibt C. J. Box wahrscheinlich ein verschwindendes Sehnsuchtsland, den echten amerikanischen Westen, eine Landschaft und Weite, die wir hier ebensowenig nachvollziehen können wie die dort lebenden Menschen und ihre Eigenheiten. Es lohnt sich also aus mehreren Gründen, die Reihe im Original zu lesen. Auch, weil sich so die Entwicklung des Charakters leichter nachvollziehen lässt – der ist immerhin im ersten Roman aus dem Jahr 2001 noch ein blutiger Anfänger und 18 Jahre später ein erfahrener alter Hase. Seine eigenen Outdoor-Erfahrungen merkt man C. J. Box in dieser Reihe an: Sein Stil ist authentisch, mit gut ausgearbeiteten Charakteren, bildhaft und spannend.
Joe Pickett-Reihe in der richtigen Reihenfolge:
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- Keine Schonzeit / Jagdopfer (2001) » bestellen
- Wilde Flucht (2002) » bestellen
- Blutschnee (2003) » bestellen
- Kalte Spur (2004) » bestellen
- Todfeinde (2005) » bestellen
- Rachedurst (2006) » bestellen
- Todeszone (2007) » bestellen
- Blood Trail (2008, noch nicht übersetzt) » bestellen
- Below Zero (2009, noch nicht übersetzt) » bestellen
- Nowhere to run (2010, noch nicht übersetzt) » bestellen
- Cold Wind (2011, noch nicht übersetzt) » bestellen
- Force of Nature (2012, noch nicht übersetzt) » bestellen
- Breaking Point (2013, noch nicht übersetzt) » bestellen
- Stone Cold (2014, noch nicht übersetzt) » bestellen
- Endangered (2015, noch nicht übersetzt) » bestellen
- Off the Grid (2016, noch nicht übersetzt) » bestellen
- Vicious Circle (2017, noch nicht übersetzt) » bestellen
- The Disappeared (2018, noch nicht übersetzt) » bestellen
- Wolf Pack (2019, noch nicht übersetzt) » bestellen
Cassie Dewel-Serie in der richtigen Reihenfolge:
- The Highway (2013, noch nicht übersetzt) » bestellen
- Badlands (2015, noch nicht übersetzt) » bestellen
- Paradise Valley (2017, noch nicht übersetzt) » bestellen
- The Bitterroots (2019, noch nicht übersetzt) » bestellen