Inhalt von Die Bruderschaft der Schatten:
Die Bruderschaft der Schatten von Corina Bomann ist der erste Band der Fantasy-Jugendserie Sephira – Ritter der Zeit.
Laurina ist die Tochter eines einflussreichen Wikingerfürsten. Eine gefährliche Schifffahrt auf der „Freydis“ im Mittelmeer bildet den Auftakt dieses ersten Bandes aus der Romanserie: Die Besatzung ist auf der Flucht – Laurina, ihr Vater und andere werden wegen ihres Glaubens verfolgt und suchen nun eine neue Bleibe. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihnen – ein Unwetter zieht auf und bedroht die Schiffsbesatzung aufs Schlimmste.
Ihr Vater überlebt das Schiffsunglück nicht, und von nun an ist Laurinas Leben von einem Tag auf den anderen verändert. Laurina strandet schließlich als Schiffbrüchige bei der Bruderschaft Sephira in Ägypten, wo sie der gutaussehende Gabriel aufnimmt, der später zu ihrem Lehrmeister wird. Mit ihrem starken Willen und unerschütterlichen Kampfgeist gelingt es ihr, wie auch den anderen Mitglieder der Bruderschaft, magische Fähigkeiten zu erlernen – auch das Beherrschen der arabischen Sprache und das Bestehen mehrerer Prüfungen gehört dazu. Laurina erkennt schnell, dass es innerhalb der Bruderschaft Feindschaften gibt – die Einen streben nach Macht und Einfluss, während die Anderen das Gemeinwohl im Auge haben. Die Mitglieder der Gilde, die Assassinen, stammen von Ashala, der Tochter der Lamia, ab. Durch ihre Verbindung mit dem Emir Malkuth erhielten sie einst das Erbe der Unsterblichkeit, das immer nur an eine weibliche Nachfolgerin weitergegeben wird. Nun soll das bedeutende Erbe Laurina zukommen – sie wird dazu auserwählt, eine unsterbliche Kämpferin zu werden und dabei zu helfen, den Sultan zu besiegen, ein alter Gegenspieler Malkuths.
Kritik zu Die Bruderschaft der Schatten:
Spannende Bücher wie die Romanserie von Corina Bomann erfreuen sich unter Jugendlichen immer größerer Beliebtheit. Die Schriftstellerin versteht es meisterhaft, vor der Kulisse historischer Ereignisse spannende Abenteuer zu erzählen. Ihren Schreibstil finde ich sehr fesselnd, außerdem ist die Idee, reale historische Ereignisse mit Fantasymotiven zu verbinden, bisher einzigartig. Bomanns Romanfiguren haben mich von Anfang an überzeugt – Laurinas und Gabriels Charaktere haben mich gleich in ihren Bann gezogen, genauso wie die Figur des Ritters Malik. Auch ist Laurina nicht der Typ Mensch, der sich leicht unterkriegen lässt, und es macht Spaß, sich beim Lesen mit ihr zu identifizieren. Die Autorin macht es uns Lesern leicht, die Hauptfiguren kennen zu lernen, sie beschreibt sie so, dass man mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften schnell vertraut wird. Das Buch ist so gut geschrieben, dass es neugierig auf die Fortsetzung macht. Außerdem beeindruckt es mich sehr, wie sich die Mitglieder der Bruderschaft, allen voran Laurina und Gabriel, für das Gute einsetzen und dabei ihr eigenes Leben immer wieder aufs Spiel setzen. Im Laufe des Romans wird klar, dass sich zwischen Laurina und Gabriel eine Beziehung anbahnt – Corina Bomanns Roman enthält also alles, was das Leserherz begehrt.
Fazit zu Die Bruderschaft der Schatten:
Werden am „Welttag des Buches“ besonders Kinder und Jugendliche auf lesenswerte, spannende und unterhaltsame Bücher aufmerksam gemacht, wird schnell klar, dass auch die Jugendbuchserie von Corina Bomann zu den Bestsellern zählt. „Die Bruderschaft der Schatten“ trifft den Nerv junger Leser – Spannung, Action, Emotionen und Freundschaft sind Inhalte, die Jugendliche ansprechen und zum Weiterlesen anspornen.
Hier geht es zu der Serie von Corina Bomann.
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