Über die Autorin Ina Haller:
Ina Haller stammt eigentlich aus Wuppertal, wo sie 1972 geboren wurde. Inzwischen lebt sie in der Schweiz und hat dort im Kanton Aargau eine neue Heimat gefunden. Nachdem sie die Schule erfolgreich beendet hatte, wollte sie studieren. Sie wählte das Studienfach Geologie. Mit dem Abschluss in der Tasche fand sie eine Anstellung in einem Schweizer Versicherungsunternehmen. Dort war sie einige Zeit lang tätig, bis sie sich mit drei Kindern voll und ganz auf ihre Familie konzentrieren wollte. Erst ein Schreibwettbewerb brachte sie 2007 zum kreativen Schreiben.
Die Bücher von Ina Haller:
Schon bald erkannte Ina Haller, dass sie damit eine neue Leidenschaft für sich entdeckt hatte. Sie nutzte die Umsetzung ihrer kreativen Ideen als Ausgleich zum Alltagsstress und begann damit, erste Romanideen zu entwickeln. Inzwischen konzentriert sie sich vor allem auf das Schreiben von Kriminalromanen. Außerdem sind bereits einige Kurz- und Kindergeschichten entstanden.
In ihren Kriminalromanen setzt die Autorin auf interessante Ermittlerteams, die von ihren Ecken und Kanten leben. Ihre Protagonisten gestaltet sie stets facettenreich und sehr genau. Dadurch wirken sie besonders authentisch und wachsen den Lesern ans Herz. Die Fälle sind sehr komplex angelegt und ziehen sich über mehrere Ebenen. Oft werden verschiedene Fäden zu einem dichten Netz gesponnen, das es erst ganz allmählich zu entwirren gilt.
Ina Haller hat ein feines Händchen für ihre Settings. Sie schreibt atmosphärisch und eindrucksvoll, sodass die Leser im Handumdrehen von der vorherrschenden Stimmung gefangen genommen werden. Die Autorin setzt auf überraschende Wendungen und unerwartete Zwischenfälle, die immer wieder andere Schlussfolgerungen nach sich ziehen. Sie hält den Spannungsbogen gekonnt hoch und gönnt ihren Lesern kaum eine Atempause. Seite an Seite mit den Ermittlern sind sie den Tätern auf der Spur und merken gleichzeitig, dass diese gefährlich nahe kommen. Knisternde Spannung und temporeiche Entwicklungen sorgen dafür, dass die Krimis dieser Schriftstellerin eigentlich ohne Pause durchgelesen werden müssen. Gleichzeitig schafft sie mit einer geschickt gestreuten Prise Humor zwischendurch großartige Unterhaltung.
Mit angenehmer Leichtigkeit und einer geschickten Wortwahl überzeugt der Schreibstil von Ina Haller. Sie beschreibt die Settings ausdrucksstark und erzeugt sehr klare Bilder bei ihren Lesern. Gleichzeitig gibt sie ihnen genug Raum, um eigene Schlussfolgerungen zu ziehen und die Spuren gedanklich zu sortieren. Meist gelingt es ihr, eine überraschende Lösung zu präsentieren. Ihre Krimis sind in der Schweiz angesiedelt, wo sich die Schriftstellerin ohne Frage hervorragend auskennt. Dies wird auch anhand vieler typischer, regionaler Ausdrücke deutlich, die nicht selten ein Schmunzeln entlocken.
Kantonspolizei Aargau-Reihe in der richtigen Reihenfolge:
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- Tod im Aargau (2013)
- Gift im Aargau (2014)
- Der Metzger von Aarau (2015)
- Schatten über dem Aargau (2016)
- Aargau-Fieber (2017)
- Der Fluch von Aarau (2018)
- Aarauer Finsternis (2019)
- Nebel im Aargau (2020)
- Aargauer Abgründe (2021)
- Verschwunden im Aargau (2022)
- Aargauer Grauen (2024)
Samantha Kälin-Serie in der richtigen Reihenfolge:
- Rüebliland (2019)
- Chriesimord (2020)
- Chienbäse (2021)
- Liestaler Gold (2022)
- Liestal in Flammen (2023)
- Liestaler Zwielicht (2024)
Andere Bücher von Ina Haller:
- Schwermetall (2012)