Über den Autor James Hazel:
Ob er als Kind auf den Spuren von Sherlock Holmes gewandelt ist, verrät uns James Hazel leider nicht. Der englische Autor gibt ohnehin nur wenige Details aus seiner Vergangenheit preis. Er stammt aus England, wo er in Lincolnshire zuhause ist. Bevor er sich dem Schreiben zuwandte, startete er eine andere berufliche Karriere. Er studierte Rechtswissenschaften und wurde Anwalt. Dabei spezialisierte er sich auf Arbeits- und Unternehmensrecht. Die Fachkenntnisse und die Erfahrungen, die er als Anwalt sammeln konnte, bilden inzwischen eine solide Basis für seine Tätigkeit als Autor. Neben dem Schreiben von Thrillern beschäftigt sich James Hazel mit Kriminologie. Dieser Fachbereich hat es ihm schon lange angetan. Er ist selbst ein Fan von Kriminalromanen und Thrillern, die er mit großer Begeisterung verschlingt. Sein Wissen lässt er gern in seine Romane einfließen. Außerdem lässt er sich vor allem von Indiemusik inspirieren.
Die Bücher von James Hazel:
Irgendwann entstand der Wunsch bei dem Schriftsteller, selbst spannende Fälle zu konstruieren und seinen Lesern eine spektakuläre Aufklärung zu bieten. Er begann, selbst zu schreiben und veröffentlichte schließlich seinen ersten Roman. Es entstand eine interessante Thriller-Serie, in der der Autor eindrucksvoll beweist, dass er seine Leser fesseln kann. Die Charlie Priest-Reihe brachte ihm großen Erfolg. Darin zeigt James Hazel, dass er ein gutes Gespür für spannende Charaktere besitzt. Er hat mit Charlie Priest einen Hauptprotagonisten erschaffen, der mit einigen Eigenheiten behaftet ist. Es handelt sich um einen Anwalt, der hervorragend kombinieren kann und sich dadurch nicht immer Freunde macht. Er arbeitet mit einem großartigen Team aus Mitarbeitern, die zwar alle ihre Macken haben, aber ebenfalls besondere Fähigkeiten vorweisen können.
Der Autor James Hazel setzt in seiner Charlie Priest-Reihe auf einen hohen Spannungsbogen, der sich von Anfang bis Ende durch seine Romane zieht. Er schreibt mit angenehmer Leichtigkeit. Gleichzeitig haucht er seinen Charakteren Leben ein und lässt seine Leser tief eintauchen in die Geschichten. Sie werden unterbewusst dazu animiert, eigene Schlüsse zu ziehen und die Spuren zu deuten. Nicht selten werden sie dabei in die Irre geführt. Die Settings sind sehr authentisch. Gleiches gilt für die Protagonisten.
Der Autor hat mit dem Schreiben von Thrillern eine große Leidenschaft für sich entdeckt. Mit seiner Serie um Charlie Priest ist es ihm gelungen, viele Leser von sich zu überzeugen. Darin sieht er für sich die Bestätigung, dass er seine berufliche Karriere in die richtige Richtung gelenkt hat.
Charlie Priest-Reihe in der richtigen Reihenfolge:
- The Mayfly – Die Chemie des Bösen (2017)
- Die Puppe – Vertraue nicht dem Bösen (2018)
- The Eelhouse – Das Haus der Ahnen (2019, Kurzgeschichte)
- Die Schlange – Das Böse hat überlebt (2019)