Über den Autor Jasper Fforde:
Jasper Fforde wurde 1961 in London geboren. Er besuchte die progressive, reformpädagogische Dartington Hall School und arbeitete später zwanzig Jahre lang als Kameraassistent beim Film. Daneben startete er 2001 mit seiner ersten Buchveröffentlichung eine Karriere als Schriftsteller. Neben Romanen hat der Brite auch Kurzgeschichten geschrieben, die in Zeitungen und Magazinen erschienen sind.
Fforde hat mehrere Buchreihen veröffentlicht, die zum Genre der Alternativweltgeschichten zählen. Er selbst beschreibt sich als Autor von Comedy- und Fantasy-Romanen. Der Schriftsteller ist zudem ein passionierter Pilot von Kleinflugzeugen. Der Autor gewann 2004 den einzigen humoristischen Literaturpreis in Großbritannien, den „Wodehouse Prize“. Er lebt in Wales.
Über die Bücher von Jasper Fforde:
Der Schriftsteller spielt mit Sprache, mit seinen Figuren und mit seinen Lesern. Die veranstalten ihm zu Ehren jährlich ein Fest, „Fforde Fiesta“ genannt, das Fforde regelmäßig besucht. Veranstaltet wird es in Swindon, der Heimatstadt seiner Protagonistin aus der „Thursday Next“-Reihe. Anders als manche seiner Kollegen legt sich Jasper Fforde nicht auf ein Genre oder eine Zielgruppe fest. Seine Romane sind schwierig einzuordnen, sie sind mal Krimi, mal Fantasy; zu seinen Lesern zählen Kinder und Jugendliche ebenso wie Erwachsene. Gemeinsames Element seiner Romane ist vor allem Humor.
Der Autor liebt literarische Anspielungen, sein Werk ist voll von Wortspielen und erfindungsreichen Wortkreationen. Am Ende seiner Romane findet man oft von ihm erdachte Werbung für fiktive Produkte, die in den Geschichten vorkamen. Ebenso garniert er seine Werke gern mit Auszügen aus erfundenen Biografien oder Tagebüchern.
Seine Welten sind komplex und durchdacht, egal ob sie auf Magie aufbauen wie in seiner „Dragonslayer“-Reihe oder eben in der auf Literatur fixierten Parallelwelt von Thursday Next und dem Spin-Off „Nursery Crime Division“. Gepaart mit seinem Hang zu schrägen Charakteren und dem Witz, hinter dem sich gelegentlich eine feine Gesellschaftskritik verbirgt, ist es kein Wunder, dass Fforde gelegentlich mit Terry Pratchett verglichen wird. In der Welt von Jasper Fforde ist der Lebkuchenmann ein Serienkiller und Wales eine sozialistische Republik.
Die Erfahrung aus seiner langen Karriere beim Film merkt man seinen Romanen an: In ihrem Tempo, dem logischen Aufbau seiner Geschichten und ihren befriedigenden Plots erinnern sie an gute, unterhaltsame Hollywood-Streifen.
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