Anmerkung: Orangenträume ist der 2. Band der Kalifornische Träume-Reihe von Manuela Inusa.
Inhaltsangabe zu „Orangenträume“:
Einmal im Jahr treffen sich die Freundinnen Lucinda, Michelle, Jennifer und Rosemary auf Lucindas Orangenfarm. Sie nehmen sich eine Auszeit von ihrem alltäglichen Leben, von ihren Sorgen und Problemen, um im Kreise ihrer Freundinnen wieder aufzutanken. Sie schwelgen in Erinnerungen, pflücken Orangen und probieren die tollsten Rezepte aus. Dass Lucinda vor einer schweren Entscheidung steht, wird ihnen erst ganz allmählich bewusst. Jede einzelne von ihnen scheint auf ihre Art ein perfektes Leben zu haben. Aber auf den zweiten Blick wird klar, dass sie alle ihr Päckchen zu tragen haben. Hinter der Fassade gibt es Probleme, die ein schnelles Handeln erforderlich machen. Dieses Jahr müssen die vier Frauen beweisen, dass ihre Freundschaft noch genauso stark ist wie damals, als ein schreckliches Ereignis einen dunklen Schatten auf die Orangenfarm warf. Die „Orangentage“ sind in diesem Jahr anders. Das spüren die vier besten Freundinnen schon kurz nach ihrer Ankunft auf Lucindas Farm. Aber anders muss ja nicht unbedingt negativ sein, oder? Trotz aller Turbulenzen bleibt vielleicht doch noch ein wenig Zeit für die ganz große Liebe…
Kritik zu dem Roman von Manuela Inusa:
Mit „Orangenträume“ bringt Manuela Inusa den zweiten Band ihrer Kalifornische Träume-Reihe in die Bücherregale. Nachdem sich im ersten Band, „Wintervanille“, alles um würzige Vanille drehte, stehen im zweiten süße, saftige Orangen im Mittelpunkt. Die Autorin hat großen Wert darauf gelegt, eine Serie zu schaffen, deren Bände auch einzeln gelesen werden können. In diesem Roman nimmt sie nur ein einziges Mal kurz Bezug zu Cecilia Jones, die als Vanillefarmerin aus dem ersten Band bekannt ist. Es ist absolut kein Vorwissen nötig, um Band Zwei der Kalifornischen Träume in vollen Zügen genießen zu können.
Wer die Bücher von Manuela Inusa kennt, merkt schnell, dass die Autorin in ihrer Arbeit gereift ist. Ihre „Orangenträume“ zeigen viele Facetten von ihr. Im Mittelpunkt stehen die vier Freundinnen Lucinda, Michelle, Jennifer und Rosemary. Die Hauptprotagonistinnen sind sehr interessant gestaltet. Jede einzelne von ihnen hat eine bewegende Lebensgeschichte vorzuweisen, was den gesamten Roman sehr vielschichtig macht. Die Autorin hat es geschafft, dass alle vier Frauen das Potenzial zur alleinigen Hauptprotagonistin hätten, jedoch nur zusammen als Ganzes wirken. In ihrem Roman schafft sie ein Wechselbad der Gefühle für ihre Leser und lässt sie so tief in die Geschichte eintauchen, dass es schwer fällt, das Buch aus der Hand zu legen.
Manuela Inusa scheut sich auch nicht, in diesem wundervollen Roman schwierige Themen aufzugreifen. Es gelingt ihr, die Emotionen echt zu transportieren, sodass der Leser zwar alles „hautnah“ erlebt, aber trotzdem noch genug Raum hat, um eigene Gedanken dazu zu entwickeln. Wie gewohnt, ist die Schreibweise der Autorin locker und flüssig. Sie geizt nicht mit genauen Beschreibungen der Umgebung, wodurch konkrete Bilder beim Lesen entstehen. Der Roman liefert spannende Unterhaltung, romantische Momente und pure Aufregung im optimalen Verhältnis zueinander.
Mein Fazit zu dem Buch:
Nach der „Wintervanille“ bringen die „Orangenträume“ ein wunderbares Summerfeeling mit. Der Roman bietet einen tollen literarischen Ausflug ins sonnige Kalifornien, der eine gewisse Sehnsucht nach ländlicher Weite aufkommen lässt. Zusammenhalt, Vertrauen und tiefe Zuneigung spielen eine wichtige Rolle. Ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen, denn die Entwicklung der Autorin wird beim Lesen mehr als deutlich sichtbar. Besonders schön ist auch das Extra, das Manuela Inusa dem Roman beigefügt hat. Wie auch schon in „Wintervanille“ hat sie auch diesen Roman mit Lucindas Lieblingsrezepten gewürzt. Damit kommt dann echtes Orangenfeeling auf.
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